In einem ergreifenden Moment während ihres Vorsprechens für American Idol erzählte die 25-jährige McKenna Breinholt aus Gilbert, Arizona, von ihrem sehr persönlichen Adoptionsweg und der kürzlichen Enthüllung der Identität ihrer leiblichen Mutter. McKennas leibliche Mutter, Amy Ross Lopez, eine talentierte Sängerin, die verstorben war, blieb bis zu diesem entscheidenden Moment ein Mysterium.
Die Juroren waren von McKennas ergreifender Geschichte bewegt und von ihrer Interpretation von „There Was Jesus“ von Zach Williams und Dolly Parton gefesselt. Die emotionale Darbietung berührte alle im Raum und hinterließ bei den Juroren einen unauslöschlichen Eindruck.
Nach ihrer eindrucksvollen Darbietung inszenierte Jurorin Katy Perry eine herzerwärmende Überraschung für McKenna, indem sie ihre gesamte Familie in den Vorsprechraum einlud. Was dann folgte, war ein atemberaubendes Wiedersehen, bei dem McKenna nicht nur ihre Adoptivfamilie, sondern auch ihre lange verloren geglaubte leibliche Familie in die Arme schloss, die sie zum allerersten Mal traf. Der Raum war voller Freudentränen, als sich die emotionale Begegnung entfaltete, und Richter Lionel Richie konnte die unerwartete Wendung der Ereignisse nicht fassen.
In einem zarten Moment erkundigte sich Katy Perry, ob McKenna irgendwelche Lieder ihrer leiblichen Mutter kenne. Ohne zu zögern entschied sich McKenna, das Andenken ihrer Mutter zu ehren, indem sie „Tumbleweed“ spielte, eine ergreifende Melodie aus der Feder von Amy Ross Lopez. Als McKennas frisch wiedervereinte Familie sich um sie versammelte, war ihre Großmutter von der unheimlichen Ähnlichkeit zwischen McKennas Stimme und der ihrer verstorbenen Mutter beeindruckt und verglich es, als würde sie „einen Geist“ aus der Vergangenheit hören.