Eines Morgens bemerkte der 64-jährige Landwirt Thomas, der auf dem Land lebt und Sojabohnen anbaut, während der Morgenfeier etwas Ungewöhnliches. Nach dem jüngsten Regen erschienen Dutzende kleiner, durchscheinender, bläulicher Eier auf dem Stück Land.
Thomas war überrascht, denn er hatte solche Eier noch nie zuvor gesehen. Sie waren zu groß für Insekten und zu klein für Vögel. Da er sie nicht berühren wollte, machte er Fotos und schickte sie dem Biologen der örtlichen Universität.
Am nächsten Tag traf eine Gruppe von Wissenschaftlern am Fundort ein. Nach der Untersuchung erklärten sie, dass diese Eier wahrscheinlich zu einer seltenen Waldfroschart gehörten, die dank des milden Klimas und der hohen Luftfeuchtigkeit in der Region häufiger auftrat.
Biologen zufolge legt das Weibchen seine Eier möglicherweise nach Regenfällen in den feuchten Boden, geleitet von saisonalen Wasseransammlungen. Es ist ein ungewöhnliches Verhalten, aber ungefährlich, und Experten zufolge könnte es eine Form der Anpassung an veränderte Umweltbedingungen sein.
Tomás beobachtete die Situation interessiert. Nach einigen Tagen begannen einige Eier zu schlüpfen. Er bereitete ein sicheres Wasserreservoir für die kleinsten Bewohner der Natur vor, damit sie ihren Lebenszyklus vollenden konnten.
Diese Geschichte ist ein interessantes Beispiel dafür, wie uns die Natur an den unerwartetsten Orten überrascht – sogar auf landwirtschaftlichen Feldern.