Eine Frau mit ihrem Enkel bat mich, meinen Platz im Zug freizugeben. Als ich mich weigerte, warf sie mir Tee und Krümel aufs Bett: Ich musste ihr eine Lektion erteilen. 😲😲
Ich reiste mit einer älteren Dame und ihrem etwa sechsjährigen Enkel im Zug. Das Abteil war wie immer klein – zwei untere und zwei obere Betten. Ich hatte ein unteres Bett, das Kind auch, und die Großmutter bekam das obere.
Von Beginn der Fahrt an bestand sie darauf, dass ich ihr meinen Platz freigab. Sie sagte, sie müsse auf ihren Enkel aufpassen und es sei schwierig für sie, aufzusteigen. Sie sprach laut und gereizt und versuchte dreimal, sich einfach neben ihn zu setzen. Ich lehnte höflich, aber bestimmt ab – es war nicht meine Schuld, wie sie die Fahrkarten gekauft hatten. Sie rief sogar den Schaffner an, aber er zuckte nur mit den Schultern: Alles sei ordnungsgemäß.
Am Morgen ging ich mich waschen. Als ich zurückkam, sah ich, dass auf meinem Bett Tee verschüttet war, Brotkrümel, Eierschalen und eine schmutzige Decke. Zuerst verstand ich nicht, was passiert war. Ich fragte nach.
„Es war nicht absichtlich“, sagte die Frau mit unschuldigem Gesicht. „Das Kind hat gerade gegessen und versehentlich etwas verschüttet. Es ist noch klein.“
Ich hielt mich zurück. Aber innerlich kochte ich. Ja, ich respektiere Ältere. Aber keine Unhöflichkeit. Also beschloss ich, ihr eine Lektion zu erteilen. Und das tat ich – ich hoffe, ich habe keinen Fehler gemacht. 😥 Fortsetzung im ersten Kommentar 👇👇
Ich holte eine Schachtel aus meinem Rucksack – ein Geschenk für meinen Neffen. Eine elektronische Schlange mit Bewegungsmelder. Wenn sich jemand nähert, schaltet sie sich ein, zischt und „flieht“ schnell davon.
Ein ziemlich realistisches Spielzeug, falls man es nicht erkennt. Besonders im Dunkeln.
Ich wartete bis zum Abend. Als die Frau und das Kind in den Speisewagen gingen, legte ich die Schlange unter ihre untere Koje, neben ihre Tasche. Ich aktivierte den Sensor.
Nachts, als das Licht aus und alles ruhig war, erwachte die Schlange zum Leben.
Zuerst ertönte ein Zischen, dann glitt etwas über den Boden. Im Dunkeln sah die Großmutter offenbar etwas zappeln und schrie so laut, dass der ganze Waggon aufwachte.
„EINE SCHLANGE! EINE SCHLANGE!“, schrie sie, nahm ihren Enkel und rannte durch das Abteil.
Der Schaffner kam angerannt, ebenso die Fahrgäste aus den Nachbarabteilen. Panik. Jemand rief sogar den Bahnhof an.
Ich stand ruhig auf, machte das Licht an, bückte mich und hob das Spielzeug auf.
„Es ist nur ein Spielzeug. Entschuldigung, wahrscheinlich hat ein Kind damit gespielt…“
Der Schaffner schnaubte, die Fahrgäste fingen an zu lachen, und die Frau wurde rot. Ihr Enkel lachte bereits und griff nach dem Gartenschlauch.
Von diesem Moment an – keine Worte mehr, keine Beschwerden mehr, kein „Gib deinen Platz auf“. Am Morgen stieg sie leise aus dem Bett, half ihrem Enkel beim Packen seiner Sachen und sah mich nicht einmal mehr an.