Nach dem Tod ihres Mannes kehrte die fünfzigjährige Eva mit ihren zwei Kindern auf den elterlichen Hof am Rand von Szenterőd zurück. Die Ruhe währte nicht lange. Eines Morgens bemerkte sie einen Motorradfahrer mit einer „Iron Wolves“-Weste. Etwas stimmte nicht.
Kurz darauf berichtete ihre Tochter Lila, dass Fremde an der Tankstelle nach ihrem Land gefragt hatten. Eva spürte Gefahr. Wenig später erschien eine Gruppe Biker – unter ihnen Snake, der Anführer. Sie verlangten Schutzgeld. Eva weigerte sich. Die Bedrohung war real.
Eva aktivierte alte Kontakte, rüstete sich mit Nachbarn und bereitete den Hof vor. Als die Angreifer in der Morgendämmerung zurückkehrten, wehrte Eva sie ab – mit Präzision und Mut. Auch ihre Kinder halfen. Die „Iron Wolves“ zogen sich zurück – fürs Erste.
Doch sie kamen wieder. Stärker, bewaffneter, rachsüchtiger. Die Gemeinde war vorbereitet. Aus dem Dorf war eine Festung geworden. Eva führte den Widerstand – mit alten Karten, ihrem Scharfschützengewehr und klarem Verstand.
Der Angriff war hart, doch der Wille der Dorfbewohner härter. Am Ende stand Eva den Anführern gegenüber – und siegte. Die Gemeinde hatte gezeigt, dass sie sich nicht unterkriegen ließ.
„Jetzt sind wir sicher“, sagte Lila. Eva antwortete ruhig: „Ja. Und wenn sie zurückkommen, sind wir bereit. Gemeinsam.“