Der Forscher Andre Maltser von der University of Dallas School of Medicine beobachtete und analysierte fast fünf Jahre lang die Gesundheit von mehr als 150 verschiedenen Ehepaaren, um einen Zusammenhang zwischen den Indikatoren „menschliches Glück“ und „Körpergewicht“ festzustellen. Wie die über Artikel und Internet-TV verbreiteten Ergebnisse der Studie zeigen, war das Experiment erfolgreich, die Arbeitshypothese wurde bestätigt.
Je glücklicher die Familie, desto weniger interessieren sich ihre Mitglieder für das Aussehen der anderen. Beide Partner orientieren sich an dem Grundsatz: „Ich werde geliebt, so wie ich bin“, und deshalb machen sich weder der Mann noch die Frau Sorgen über zusätzliche Pfunde, bis sie mit dem Problem der Fettleibigkeit konfrontiert werden. Offenbar ist Internetwerbung zum Thema Übergewicht nur etwas für glücklich Verheiratete.
Glück wird in Kilogramm gemessen. Akribische Messungen und Berechnungen amerikanischer Forscher haben die Tatsache festgehalten, dass Paare, die mit ihrem Leben und ihrer Beziehung zueinander am zufriedensten sind, ständig in Richtung Gewichtszunahme tendieren. Darüber hinaus nehmen Männer in sechs Monaten durchschnittlich dreihundert Gramm zu, Frauen zweihundert. Bezeichnend ist, dass keiner von beiden Komplexe wegen seines Aussehens hat.
Es gibt auch einen umgekehrten Trend. Wenn Ehepartner mit ihrer Ehe nicht zufrieden sind, eine Scheidung und die Zerstörung der Familienbeziehungen wünschen, versuchen sie, den Angehörigen des anderen Geschlechts so gut wie möglich zu gefallen. Dabei achten sie auf ihre Figur und ihr Aussehen und bleiben schlank und dünn, bis sie in ihrem Privatleben vollkommen glücklich sind.